AfD-Kreistagsgruppe begrüßt Juso-Kundgebung vor AfD-Veranstaltung
Die AfD-Kreistagsgruppe begrüßt ausdrücklich die Juso-Kundgebung in räumlicher und zeitlicher Nähe zur AfD-Veranstaltung am 5. Mai. Für alle rechtstaatlich-demokratischen Parteien ist es eine Selbstverständlichkeit, energisch gegen Fremdenhass und Rechtsextremismus einzutreten.
Erfreulich ist die Feststellung der Juso-Vorsitzenden Sarah Bührt, man mache keine Anti-AfD, sondern eine Pro-Vielfalt-Kundgebung.
Die eigentliche Pro-Vielfalt-Kundgebung ist allerdings die AfD-Veranstaltung selbst. Denn gerade der stetige Mitgliederzuwachs der AfD zeigt eindrucksvoll, dass in Deutschland keine allgemeine Politverdrossenheit, sondern eher eine Parteienverdrossenheit vorliegt. Und genau hier bereichert die AfD das Parteienspektrum und trägt zu mehr Vielfalt bei.
AfD-Veranstaltung darf keine Tendenzveranstaltung werden
Von Seiten der Kreistaggruppe hat man sich entschlossen, an der Vortragsveranstaltung im Rheinischen Landestheater teilzunehmen. Allerdings weist die Kreistagsgruppe darauf hin, dass man dadurch keine Präferenzen hinsichtlich der Wahlen des Bundesvorstandes mit Juni dieses Jahres zeigen will. Hier befinde man sich noch in ergebnisoffenen Diskussionen.